Spitzkoppe
Die Spitzkoppe war ein sehr eindrucksvolles Erlebnis. Die roten Granitberge sind mächtig und voller überraschender Formen, in denen man alle möglichen Figuren und Tiere "sehen" kann. Tatsächlich ist der berühmte "Arch" ein monumentale Hingucker. Die Felsmalereien der San People, Alter bis zu 4000 Jahren, sind recht gut erhalten und geben Zeugnis ab von der Kommunikation und den spirituellen Riten der früheren Nomadenvölker in Afrika. Neben den Felsgravuren in Zwyfelfontein und natürlich den berühmten Felsmalereien am Brandberg (sogenante "White Lady", siehe Blog von 2024) gehören die Malereien an der Spitzkoppe zu den eindrücklichsten Zeugnissen dieser frühen afrikanischen Kulturen. Toll zu sehen und erklärt zu bekommen!
Die Spitzkoppen Lodge gehört zu den wirklich guten, in die Landschaft perfekt angepassten Lodges mit zugleich gutem Komfort und Service. Nach der Morgenrunde ging es dann nochmal rund 150 km nach Südwesten Richtung Swakopmund. Lange gab es harte Schotterpisten, aber der Toyota Fortuner hat sich bestens bewährt. Die letzten 80 km auf der B2 (geteert) gingen durch die trockene Namib von ca. 800 m hinunter an die Küste mit Swakopmund. Zugleich war es ein Temperaturwechsel von 34° auf 21° am frischen Atlantik - und mit den Füßen am Wasser entlang!
Dort haben wir nun gut gegessen im "The Tug" direkt am Strand - was für ein Wechsel! Die herrliche Fahrt durch den Nordwesten Namibias geht morgen zu Ende, wenn wir mittags von Walvis Bay direkt nach Kapstadt fliegen. Fortsetzung folgt von dort!
Viele neue Fotos von gestern und heute findet ihr im Webalbum.

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